Folge 54 - Getrennte Erfassung von Verpackungen in Großwohnanlagen

Shownotes

In Großwohnanlagen und Mehrgeschossbebauungen landen zu häufig nochWertstoffe in der falschen Tonne und die großen Wohnungsunternehmen kümmern sich viel zu selten um die richtige Entsorgung. Über die Gründe, das Ausmaß des Problems und den Umgang bzw. die Regulierung sprechen wir in dieser Folge von 'Ressourcen Neu Denken' mit Axel Subklew, Sprecher der Initiative Mülltrennung wirkt.

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Moderation und Produktion: Studio Grüner Ton - Marvin Müller (www.gruener-ton.de))

Transkript anzeigen

00:00:00: Ressourcen neu denken, der Podcast der DGAW zu Trends und Themen der Kreislaufwirtschaft.

00:00:10: Ja, hallo und herzlich willkommen zum Podcast.

00:00:13: Das heutige Thema ist getrennte Erfassung von Verpackungen in Großwohnanlagen.

00:00:18: Mein Name ist Marvin Müller und mir per Internet zugeschaltet ist Axel Subcleff, Sprecher der Initiative Mülltrennung Wirkt.

00:00:25: Hallo Axel, wie geht's dir?

00:00:26: Hallo Marvin, wunderbar, vielen Dank.

00:00:29: Ja, freut mich, dass wir heute miteinander sprechen können.

00:00:32: Das ist ja ein Thema getrennte Erfassung von Verpackung.

00:00:35: erstmal so allgemein.

00:00:36: Ist ja eigentlich etwas, das sollte jedem soweit bekannt sein, dass es da allerdings immer noch Probleme beigibt, ist vielleicht nicht jedem bekannt.

00:00:43: Und darüber wollen wir mal heute ein bisschen sprechen.

00:00:45: Da wird mich gleich mal zu Beginn dieser Podcast-Folge interessieren.

00:00:48: Vielleicht kannst du für unser Publikum ja mal ein bisschen einordnen oder zusammenfassen.

00:00:52: Worüber sprechen wir hier eigentlich?

00:00:53: Also wie groß ist... Dieses Problem?

00:00:57: ist das überhaupt ein Problem?

00:00:58: und wenn wir mal auf die ja auf die Entsorgung gucken oder das wegschmeißen von Verpackungen, also was landet da eigentlich in den verschiedenen Tonnen und vor allem in den Restmülltonnen?

00:01:09: Ja, die Herausforderung ist nach wie vor eine, obwohl wir ja schon seit onehundneunzig auch die Getrennsammlung von Verpackung haben über die Verpackungsverordnung.

00:01:21: Jetzt die Weiterentwicklung im Verpackungsgesetz mit deutlich gestiegenen Anforderungen an die Qualität, aber auch an die Sammlung, also die Quoten für die Materialfraktionen, die wir aus Verpackung ausbringen müssen, die ist halt deutlich nach oben gegangen.

00:01:34: Deshalb müssen wir da noch mal neu hinschauen, um das zu steigern.

00:01:37: Und auch wenn wir jetzt für das Recyclingsystem Gerber Tonne Gerber Sack, also für Verpackungen ein sehr, sehr gut funktionierendes System in Deutschland haben, Bleibt trotzdem die Herausforderung wirklich qualitativ hochwertige Sammlungen zu machen.

00:01:52: Und wenn wir da noch mal gucken, wie funktioniert das in Deutschland und vor allen Dingen, wie sind die Ergebnisse.

00:01:58: Und wenn wir uns die Restmüll-Alarm-Lüse angucken, die im Jahr im Jahr im Jahr ist, dann stellen wir fest, dass wir tatsächlich nur so knapp ein dreißigfünfunddreißig Prozent in der Restmülltonne drin haben, was auch wirklich da reingehört.

00:02:12: Wir haben halt sixty-fünf Prozent Dinge, die da nicht reingehören.

00:02:15: Und das ist zu allerersten mal der ganze Anteil der Organik.

00:02:19: Also alles, was klassischerweise die Biotonne gehört.

00:02:21: Das ist ganz klar der größte Anteil.

00:02:23: Aber uns gehen auch Wertstoffe da verloren.

00:02:26: Wertstoffe sind dann Verpackungen zu einem großen Teil.

00:02:29: Also immer noch Papier, Kunststoffe, Glas.

00:02:32: Also die Dinge, die wirklich auch in die gelbe Tonne in den gelben Sack gehören.

00:02:36: Die finden wir in der schwarzen Tonne wieder und umgekehrt auch in der Game Tonne.

00:02:40: knapp dreißig Prozent Dinge, die da gar nicht reingehören von Textilien, gerade Akkus, Batterien, ja das Riesenthema bis zu Sperme, Restmilch.

00:02:48: Also da haben wir immer noch nicht so die Qualitäten, die wir eigentlich fürs hochwertige Recycling brauchen.

00:02:52: Und da bin ich der festen Überzeugung, das geht besser und das müssen wir auch besser hinbekommen.

00:02:58: Wir beide, wir haben uns ja schon mal in Folge zwei und zwanzig das Podcast unterhalten.

00:03:03: Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut, das ist zweieinhalb Jahre her mittlerweile.

00:03:06: Hat sich in der Zeit was verändert?

00:03:10: Verändert?

00:03:10: in dem Sinne, ja, auf mehreren Ebenen haben sich Dinge verändert.

00:03:15: Wir haben nochmal auch aus der Nationalkreisler Wirtschaftsstrategie nochmal die klare gesetzliche Ableitung auch, die Getrennsammlung und da ist es ganz klar definiert.

00:03:23: Wir wollen, weil das sind Rohstoffe über die wir hier reden.

00:03:27: Wir wollen Rohstoffe sichern, wir wollen Rohstoffe in die Kreisläufe bekommen.

00:03:31: Das heißt, diese politische Gewichtung ist eigentlich noch mal gestiegen.

00:03:34: Was für uns auch noch mal, ja, eigentlich eine klare Aufforderung sein, da besser zu werden.

00:03:39: Jetzt inhaltlich vom Materialien, von der Trennung, Röntgqualität bin ich mir nicht ganz sicher, ob es besser geworden ist.

00:03:45: Und wir haben letzte Mal auch über das Thema der Wohnungswirtschaft das mal angerissen in dem ersten Gespräch.

00:03:51: und da Ja, muss man sagen, ich würde mir wünschen, wir wären gerade in dieser Zielgruppe schon deutlich weiter, aber das erfordert doch noch mal mehr konzentrierte Aktionen, um auch die Wohnungswirtschaft da deutlich mehr und vor allem besser an Bord zu bekommen.

00:04:07: Jetzt hast du gerade schon eine schöne Überleitung eigentlich geschaffen.

00:04:10: Ich hatte es ja auch am Anfang angesprochen.

00:04:11: Also das Thema für heute ist ja die getrennte Erfassung von Verpackungen in Großwohnanlagen.

00:04:17: Da beschreib doch mal, also wie ist denn die Situation in Großwohnanlagen?

00:04:20: Was qualifiziert als eine Großwohnanlage und warum ist gerade das eine Herausforderung?

00:04:26: Also für mich ist eine Großwohn- oder eine Mehrfamilienhaus, überall da, wo wir, weiß ich nicht, ab vier, sechs, acht, zehn Parteien haben, also wo wir über eine Hausgemeinschaft reden und hier unten am Übergabepunkt dann Tonnen haben, die alle gleichermaßen befüllen.

00:04:43: dürfen und sollen.

00:04:44: Das sind dann wirklich die Dinge, die uns Sorgen bereiten, weil das sind zum einen sehr große Gefäße.

00:04:49: In der Regel dann der eins-einzer, der da steht, der hat eine große Oberfläche, da passt viel rein.

00:04:54: Und wir reden, wenn wir über Mülltrennung, von Verpackungen reden, auch natürlich immer über alle Fraktionen.

00:04:59: Also alles, was an so einem Haushalt passiert, was Abfall werden kann, muss natürlich da auch sauber zugeordnet werden.

00:05:05: und eine Verpackung, wir können es nur über Verpackungen reden, aber es strahlt natürlich auf alle anderen Fraktionen aus.

00:05:12: Und da sehen wir einfach, dass da überproportional schlechte Qualitäten drin sind.

00:05:17: und das wirklich nochmal zu adressieren.

00:05:20: Und im Kern geht es darum, die Apferwirtschaft ist schon seit den Achtzigerjahren gut da drin, sehr effizient Tonnen auch leer zu machen, Tonnen wegzufahren und in die entsprechenden Wege.

00:05:31: Aber wir müssten den Spin irgendwann hinbekommen, dass wir eigentlich nur noch die Tonnen leeren, die auch angemessen gut gefüllt sind.

00:05:39: Also das wir weg von reinen Lehrungsvorgang rein zu einem von mir aus qualitativen Lehrungsvorgang.

00:05:44: also müssen wir dafür interessieren was ist denn dann drin?

00:05:46: und das gilt natürlich für die bio Tonne mit den Fehlwürfen die sehr hohe Anforderungen haben genauso wie für Papier wie für die gelbe Tonne also da wo die Verpackung oder Schreckstich auch Wertstoff Tonne wo ja auch Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff Metall mit rein dürfen.

00:06:00: Aber auch das das ist zwar für die Trennung ein bisschen einfacher für die Bewohner aber am Ende geht es immer darum was ist denn wirklich da drin so und.

00:06:08: Da müssen wir einen Weg finden, dass wir auch diese, nicht nur darüber reden, sondern dass wir ins Handeln kommen und dass wir ganz klar aufzeigen, diese Qualität, die da jetzt in welchem Gefäß auch immer drin war, die war nicht gut genug fürs Recycling.

00:06:22: Das muss über das Ziel sein.

00:06:23: Deshalb müssen wir damit irgendwas machen.

00:06:25: Sprich, wir kontrollieren das, wir lassen das vielleicht auch mal stehen.

00:06:28: Wir sankzulieren das.

00:06:29: Das sind so mehr so am Anfang der ganzen Geschichte, die organisatorischen Themen, die eigentlich passen müssen.

00:06:36: Bevor wir jetzt mal genau da reingehen, weil du hast gerade viele Dinge genannt, zu denen ich direkt Fragen im Kopf habe, aber bei mich würde man interessieren, hast du mal so Beispiel aus der Praxis?

00:06:44: Hast du das mal gesehen?

00:06:45: Also wie sind die Dimensionen an so groß?

00:06:48: Wohnanlagen?

00:06:49: Also über was sprechen wir hier?

00:06:50: Das sieht das tatsächlich aus wie auf einer Müllhalde oder wie kann ich mir das vor Ort vorstellen?

00:06:55: Das im schlechtesten Fall sieht das aus wie auf einer Müllhalle.

00:06:58: Im schlechtesten Fall haben wir dann sehr viele Gefäße da stehen.

00:07:02: Das sind dann, weiß ich nicht, vier, acht, zwölf große, eins, eins.

00:07:06: An einem oder vor einem Wohnblock.

00:07:09: Dann ist die Frage, wie ist dieser Platz ausgerichtet?

00:07:12: Also wie sieht der aus?

00:07:13: Ist der baulich, ist der angepasst?

00:07:16: Ist das abgeschlossen, ist das eingezäunt, ist das beschriftet?

00:07:19: Wir sehen die Behälter aus.

00:07:20: sind die Behälter in einem guten Zustand?

00:07:23: was ist die Reihenfolge?

00:07:24: ist überall klar zu erkennen was denn auch da reingehört?

00:07:26: sind die Farben sauber.

00:07:28: Und wir reden hier erstmal nur über die Organisation und das was die Realität dann auch zeigt.

00:07:32: und das ist so ein bisschen das Problem wenn sich da keiner darum kümmert dass dieser Abfall sammelt Platz auch.

00:07:40: Betreut wird angemessen aussieht, kein Litterring erzeugt.

00:07:43: Je schlechter der aussieht, desto schlechter wird auch das Ergebnis im Umgang mit der Mülltrennung sein oder überhaupt mit der Entsorgung von Abfällen.

00:07:50: Das ist dann keine Einladung.

00:07:52: Und das haben wir halt auch gesehen, auch die Rhythmen, wenn einfach die Rhythmen gar nicht zu diesem Objekt passen und gerade in Papier in der Großstadt, vierwöchentlich Papier in der Großstadt.

00:08:03: Aus so einem großen Objekt, da muss ich natürlich ganz viele Behälter hinballern, damit das alles aufgenommen werden kann.

00:08:09: Also ich muss wirklich für dieses Objekt auch Lösungen finden.

00:08:12: Aber der Zustand, das ist schon mal die erste Visitenkarte sowohl für die Anlage als auch letztendlich für den Ausdruck des Umgangs mit Abfällen.

00:08:23: und da, glaube ich, ist erheblicher Handlungsbedarf.

00:08:27: Kann man sagen, je größer das Haus, desto schlimmer die Tonne.

00:08:30: oder ist das zu vereinfacht?

00:08:31: Nee, das ist zu vereinfacht an der Stelle, weil wir haben solche, solche, solche Beispiele.

00:08:36: Und ich komme wieder darauf zurück.

00:08:38: Wir haben auch Beispiele gesehen, das ist dann die Best Practice, auch in einem hochverdichteten Strukturen.

00:08:45: Und ich habe die vorher-nacher Bilder auch gesehen.

00:08:47: Da stehen die Tonnen ohne irgendwas vor dem Haus, auf dem Rasen.

00:08:51: Und dann wurde umgebaut und dann ist das halt ein komplett eingehauster Standort.

00:08:55: Mit Bauern, mit Pflanzen.

00:08:57: Das heißt, die Müllensorgung findet da drin statt.

00:08:59: Das ist schon mal das Geordnete.

00:09:01: Das ist abgeschlossen, da kommt nicht jeder rein.

00:09:03: Und da ist halt auch regelmäßig jemand vor Ort, der sich das anschaut und es wird mit den Mietern.

00:09:09: Und darum geht es ja, die Mieter sollen ja richtig trennen.

00:09:11: Mit den Mietern wird auch permanent kommuniziert, was das Thema Abfalltrennung angeht.

00:09:17: Dass die erstens richtig trennen, aber zweitens, dass die auch nichts irgendwo daneben schmeißen.

00:09:22: Und man sieht dann auch sehr schnell in dem Objekt und wir haben uns das angeschaut.

00:09:26: Auf der einen Seite sieht man, da kümmert sich jemand um das Abfallmanagement.

00:09:30: Und auf der anderen Seite kümmert sich einer eher schlechter drum.

00:09:32: Und genauso sehen die Anlagen dann auch aus und auch die Standplätze.

00:09:36: Wie gesagt, das wird dann irgendwann auch hygienisches Problem nach sich ziehen.

00:09:40: Und an sich ist es no-brainer, je besser der Standplatz aussieht.

00:09:43: Ja, und je besser sich jemand drum kümmert, desto klarer die Ausstrahlung und auch die Aufwertung für so ein ganzes Wohnobjekt.

00:09:50: Das sieht einfach besser aus.

00:09:51: Da fühle ich mich auch wohler, als wenn permanent Müll vor der Tür liegt.

00:09:55: Also es ist schon so, wie ist die Wertschätzung eben, ob man mit Abfall vom Vermieter oder von der Wohnungswirtschaft?

00:10:01: Wir haben ja, wenn wir da mal drauf gucken, so von oben, dann kann man ja bei dem Suchen nach Ursachen an verschiedenen Stellen so ein bisschen ansetzen.

00:10:10: Du hast einmal die Bewohnerinnen und Bewohner natürlich.

00:10:13: Du hast die Hausverwaltung oder Besitzer, Hausmeister natürlich, die sich um größere Objekte kümmern.

00:10:20: die ganzen Wohnungsgesellschaften, die großen Unternehmen, die dahinter stecken.

00:10:23: Du hast dann die Entsorgungsunternehmen natürlich auch die Politik irgendwo.

00:10:27: Also du hast ja sehr, sehr viele Stellschrauben, die irgendwie darauf einwirken.

00:10:31: Ich würde jetzt mal interessieren, also was sind denn so die größten Gründe?

00:10:34: Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist das erste, was ich mir vorstelle, okay, du hast jetzt eben zum Beispiel die blauen Tonnen angesprochen, die dann zu euch alle vier Wochen gelehrt werden.

00:10:42: Wenn so ein Ding voll ist und wir bestellen natürlich heute sehr viel im Internet, das kommt alles in Paketen an, so eine Tonne ist schnell voll, vor allem in größeren Häusern.

00:10:50: Wenn die voll ist, dann ist natürlich der Gedanke, ja, ich schmeiß jetzt einfach eine andere, der ist ja sehr naheliegend, ne?

00:10:56: Ist das so eins der großen Probleme?

00:10:58: oder wo siehst du da wirklich, also was ist der Auslöser dafür?

00:11:02: Also ich glaube, das sind natürlich mehrere Gründe.

00:11:05: Das ist jetzt ein genannter Grund, dass an so einer Anlage so ein Abfuhrhythmus muss zu dem Objekt und zu dem Abfallaufkommen des Objektes passen.

00:11:12: Das heißt, ich muss auch die Standorte davor, muss ich so planen, dass die die notwendige Menge aufnehmen können an Behältern, die ich brauche.

00:11:19: Und es ist ganz klar, wenn das organisatorisch nicht funktioniert, wenn weder die richtige Anzahl an Volumen da steht, noch der Rhythmus das abbildet, dann ist klar, dass der Abfall sich über alle Behälter verteilt, die da stehen.

00:11:32: Der wird dann die Leute gehen nicht wieder zurück.

00:11:34: Das kann ich Ihnen auch nicht übel nehmen, wenn Sie Ihren Abfall loswerden wollen, dass Sie dann wieder das so lange, morgen ist der Behälter leer, dann gehe ich übermorgen nochmal zurück und das wird halt nicht passieren.

00:11:44: Und dann ergießt sich der Abfall halt über alle anderen Fraktionen, die gerade leer sind.

00:11:48: Also letztendlich Behälter, die leer sind.

00:11:50: Und dann verschleppten wir Verunreinigung natürlich von einer Tonne in die nächste.

00:11:54: Das heißt, Diese diese diese Standplatz und das das meine ich mit kümmern da drum.

00:11:59: also man muss schon gucken wie viel wie viel Bewohner habe ich da drin wie viel Abfall erzeugt das Objekt und daran muss ich das auch ausrichten mit welchem Rhythmus da bedient wird.

00:12:08: und das ist rein organisatorisch.

00:12:11: operativ muss das laufen das muss auch pünktlich entsorgt werden.

00:12:14: Weil heute kürzehörtlich, kürze morgen sagen wir, wenn das nicht funktioniert, auch das ist negativer Impact auf die Qualität.

00:12:22: Also diese rein organisatorischen Dinge müssen zuerst geklärt werden, damit da auch sauber getrennt werden kann.

00:12:28: Ich muss das Angebot schaffen, damit ich die Basics auch hinbekomme, dass die Leute sehen, oh, ich kümmere mich um den Abfall.

00:12:35: Ja, es ist eine Einladung, es sieht gut aus.

00:12:38: Also was heißt sieht gut aus?

00:12:39: Es ist akzeptablos, die Suppe ist sauber.

00:12:40: Ja, so

00:12:41: sehr, von gut aus sehen, klar.

00:12:43: Genau.

00:12:44: Da muss man auch jetzt nicht mehr machen, als notwendig.

00:12:46: Aber wie gesagt, im Kern geht es darum, dass sich einer drum kümmern muss und einer den Standplatz im Blick haben muss, organisatorische Voraussetzungen schafft.

00:12:55: Und das ist, das ist der Kern.

00:12:57: Ich glaube, da sehe ich den deutlichen Verbesserungsbedarf, kümmert euch um das Thema Abfall und kümmert euch geordnet da drum, weil aktuell so nämlich es war in den Objekten, die ich auch gesehen habe.

00:13:10: Ja, ist halt so, meine Mieter sind schlechte Mülltrenner.

00:13:13: Ja, dann ist das halt so.

00:13:14: Wir sagen, ne, kümmert euch um Abfall, redet mit euren Mietern.

00:13:18: und ist es, um es mal so deutlich zu formulieren, ich sehe es als Aufgabe auch der Vermieter, Schreckstrich auch der Wohnungswirtschaft, das ist natürlich auch unterschiedliche Strukturen, aber wirklich das sind die Objekte der Wohnungswirtschaft und das sind auch die Mieter der Wohnungswirtschaft, das sind deren Liegenschaften, also ist es auch zum großen Teil deren Aufgabe, ihren Mietern, den Umgang mit Abfall beizubringen, die Voraussetzungen zu schaffen, denen das auch zu erklären.

00:13:44: Unterstützten tun wir jetzt mit Initiativen.

00:13:47: Mülltrenner wirkt sehr, sehr gerne dabei.

00:13:49: Aber ganz logisch, die lokalen Abfallberater, die in jeder Kommune aktiv sind, die machen super Job, die haben genauso viel Angebote.

00:13:57: Aber im Kern geht es darum, Leute, es ist euer Job, kümmert euch um das Abfall im Management.

00:14:02: Und das passiert, glaube ich, nicht so, wie ich mir das vorstellen würde.

00:14:06: Bin ich spannend, würde ich ganz kurz zurückstellen, den Punkt, aber nehme ich sofort wieder auf.

00:14:10: Ich will nur den davor eben abparken, also aus deiner Erfahrung und ich weiß, dass es schwer zu evaluieren, aber sind grundsätzlich ausreichend Tonnen verfügbar?

00:14:21: Ja.

00:14:21: Okay.

00:14:22: Grundsätzlich, ja, ja, ja.

00:14:23: Das ist ja auch unser Job, die auf gerade für Verpackungen bereitzustellen, so viel wie gebenötigt werden, um bestimmungsgemäß die Verpackungen auch entsorgen zu können.

00:14:32: Also das ist, glaube ich, das aller, allerkleinste Hindernis.

00:14:34: Das kriegen wir hin.

00:14:35: Es muss halt nur einer sich darum kümmern.

00:14:38: Und wie gesagt, das ist die Wohnungswirtschaft, die da besser werden muss.

00:14:40: Und die Wohnungswirtschaft bedient sich ganz oft auch der Dienstleister.

00:14:44: Ja, das war jetzt der nächste Punkt, genau.

00:14:46: Genau.

00:14:46: Also gerade auch die Dienstleister habe ich auch lernen müssen.

00:14:49: Sie spielen eine ganz wichtige Rolle, weil sie übersetzen das jetzt operative eigentlich so.

00:14:55: Und die müssen natürlich auch wissen, was sie eigentlich da dort vor Ort tun und nicht nur leer machen.

00:15:00: So auch das Thema.

00:15:00: dann wenn ein Behälter fehlbefüllt ist wie gehen wir damit oben?

00:15:04: ist dann so die Schnittstelle und ich habe auch ganz viele wissen gar nicht in welchem Kosmos die da tätig sind oder welche Aufgaben dahinter.

00:15:13: Und auch die die also ich wiederhole mich die Dienstleister an der Stelle die wir alle beauftragt haben oder auf die öffentlich-rechtlichen die müssen halt auch funktionieren.

00:15:22: das muss halt auch pünktlich abgeholt werden mit den richtigen Gefäßen und.

00:15:26: Das ist die Grundvoraussetzung.

00:15:27: Ja.

00:15:28: Wenn wir jetzt auf die Wohnungsunternehmen mal gucken und ich beziehe mich jetzt mal vor allem auf die, weil die haben halt meistens, weiß nicht, tausende Objekte mit ganz vielen verschiedenen Einheiten und ich glaube, die könnten da wahrscheinlich am meisten beeinflussen.

00:15:41: Wie bewusst ist denn das Problem bzw.

00:15:44: wie groß ist das Interesse daran?

00:15:49: Ja, ich durfte mal an einem Workshop Quartiersmanagement im Buch umteilen, wo ganz viele Wohnungsbaugesellschaften zusammengekommen sind und da habe ich dann auch die Frage gestellt, wer hat denn kein Problem mit Abfall?

00:16:03: Da sind alle Hände unten geblieben.

00:16:05: Logischerweise bei dem Thema, wer hat denn ein Problem?

00:16:07: Wir sind alle Hände hochgegangen und da dachte ich mir so, ja, das ist doch ein Thema, was euch permanent beschäftigt, was auch permanent Grund zum Ärgernis ist, weil wenn was überläuft, sieht es einfach Mist aus.

00:16:18: So, und es hat was mit der Quali, also auch mit dem Wert des Wohngebietes, des Quartiers oder auch des Objektes zu tun.

00:16:26: Und ich glaube, das ist das, was ich tatsächlich auch nicht so ganz verstehe, warum man diesen Shift und auch die notwendigen Ressourcen, um das Abfallmanagement dann zu betreuen, aktiv zu betreiben.

00:16:37: Nicht immer nur reagieren, wenn was in die Hose gegangen ist, sondern aktiv zu sagen, wie muss das denn aussehen, damit das richtig gut funktioniert?

00:16:44: Habe ich bis jetzt nur eine Wohnungsborge selbst, ich gebe zu, ich habe das nicht den ganzen Überblick.

00:16:48: Aber einige troffen, wo ich gedacht habe, yes, exakt so stelle ich mir das vor.

00:16:52: Da funktioniert das, da ist die Kommunikation stark, die kümmern sich darum.

00:16:56: Und ja, ich versteh es nicht so ganz, weil es ist ja eine Aufwertung für alle, für die Mieter, für das Objekt, für die Vermieter.

00:17:04: Und dass dieser Spin aktuell nicht da ist, das finde ich ein bisschen ärgerlich.

00:17:10: Aber man muss natürlich auch respektieren, gerade jetzt so Vermieter und kostengetriebene Geschichten, das kostet halt ein Stück Geld, aber das muss sein.

00:17:17: Und na klar, es gibt das Thema das energetische Sanieren oder auch das Heizen und all die Themen, die in der Nachhaltigkeit auch dranhängen.

00:17:24: Klar, das beschäftigt die Wohnungslöte.

00:17:26: Verstehe ich, aber das Thema Abfallmanagement, Schleckstrich, Mülltrenner, Recycling hat dann noch nicht die Priorität, die das haben sollte.

00:17:34: Bleib mal ganz kurz bei deinem Positivbeispiel.

00:17:35: Kannst du da was zu erzählen?

00:17:37: Was klappt da besonders gut?

00:17:41: Die, das ist eine Firma aus Dortmund, ist eine genossenschaftliche Vermieter und die kümmern sich seit zwanzig Jahren um das Thema.

00:17:50: Also die haben eine Mitarbeiterin, die kümmert sich wirklich darum, die kennt die Bieter und die Objekte.

00:17:55: Wie gesagt, die haben sich ganz genau angeguckt, wie groß muss so ein Standplatz sein.

00:17:59: Der ist eingehaust, der ist sauber hergerichtet, die Behälter sind ganz klar an dem Volumen ausgerichtet, was das Objekt braucht.

00:18:07: Wenn auch die Kommunikationsarbeit läuft darüber, also die Angebote werden darüber an die Meter getragen.

00:18:14: Und die kriegen auch immer mit, wenn da irgendwas nicht funktioniert über die Dienstleister, die vor Ort eingesetzt sind, also wenn da irgendwas daneben stellt oder was dreckig ist oder whatever.

00:18:24: Also das kriegen die mit, wenn auch eine Fehlbefüllung stattgefunden hat, dann wird die, je nachdem wo wir sind auch sanktioniert und das ist der Punkt den wir brauchen.

00:18:32: Also wenn so ein Behälter nicht gut gefüllt ist, dann muss der mal stehen bleiben.

00:18:37: Diese Information wird dann auch weitergegeben und wenn so eine Ereignis stattgefunden hat, dann reden die mit ihren Mietern.

00:18:43: Und die sind auch teilweise rausgegangen aus den ein- tausend, einhundert Liter Gefäßen, rein in die zwei Vierziger, also die Kleineren und haben die einzelnen Gebäuderegeln auch klar zugeordnet.

00:18:53: Also dass man das ein bisschen runterbricht, ein bisschen deutlicher macht, aber im Kern geht es um die klare Ansprache.

00:18:59: Da sind auch Schwerkraftschlösser drauf.

00:19:02: Also, dass man auch nicht so verunreidigend verschleppt von irgendjemandem.

00:19:05: Klar, ist ein größerer Aufwand, ist gar keine Frage.

00:19:09: Aber das Ergebnis der Qualität, also mir sind die Tränen gekommen, wie gut in einer Großstadt wie Dortmund getrennt wurde.

00:19:16: Und das zeigt ja, das geht.

00:19:19: Es ist kein, alle sagen, das geht nicht für Anonymen oder so.

00:19:22: Doch.

00:19:23: Es geht auch in einer anonymen Hausgemeinschaft, in der großen Hausgemeinschaften geht das, wenn man das Thema ernst nimmt, wenn man es anspricht, wenn man sich drum kümmert.

00:19:31: Und natürlich steht der Tropfenhöht den Steinen auch kfran.

00:19:35: Da ist ja gerade zwei Dinge beschrieben, die jetzt gut funktionieren.

00:19:38: Einmal eine Kommunikationskette und das andere ist eben das, was du gerade auch angesprochen hast.

00:19:44: Dass du durch die Verkleinerung der Tonnen aber dann Zuordnung zu verschiedenen Wohneinheiten du ja auch ein Stückchen Anonymität wieder wegnimmst.

00:19:51: Also die Bewohnerinnen und Bewohner bekommen mehr Verantwortung und man kann sich eben nicht mehr hinter, ich weiß nicht, hundert anderen Wohnungen verstecken, wenn man da was falsch eingeworfen hat, sondern es ist halt ein bisschen eindeutiger.

00:20:02: Ich hätte eine Frage zum ersten Punkt der Kommunikationskette.

00:20:05: Ist das denn immer erfüllt?

00:20:07: Wahrscheinlich nicht, oder?

00:20:08: Also sprechen da die Wohnungsunternehmen mit ihren Mietern genauso wie mit den Dienstleistern, kriegen die das mit, wenn da was falsch läuft oder verläuft das im Sande schon beim Dienstleister?

00:20:21: Ja, ich fürchte eher Zweizeres.

00:20:24: Also ich glaube, dass die Kommunikationskette noch lange nicht so ausgeprägt ist, gerade wenn es zur Reklamation kommt.

00:20:30: Auch das ist dann der Wunsch zu sagen, okay?

00:20:32: Wenn die Dienstleister, also die Sammler, also diejenige, die die Tonne eigentlich leeren, wenn die feststellen, okay, das geht so nicht, dann muss die Tonne stehenbleiben.

00:20:41: Und das ist auch der Punkt, wenn die Tonne stehenbleibt, dann muss da damit, muss was passieren.

00:20:45: Das ist immer eine Nachsortierung.

00:20:47: Also immer, immer, immer, weil wir wollen die Wertstoffe haben.

00:20:50: Aber die Information, dass die Tonne geweigert wurde, die muss relativ schnell an die Wohnungsbaugesellschaft, an den Hausmeister oder an den Dienstleister gehen.

00:20:57: Weil der soll eigentlich nach sort.

00:20:59: also irgendjemand muss nach sortieren.

00:21:01: das ist das ziel.

00:21:03: und wenn nach sortiert wurde dann idealerweise kriegen wir die info okay wurde nach sortiert.

00:21:08: bitte hole die zwei tage später ab.

00:21:09: das kann dann auch mal die extra anfahrt ein bisschen mehr geld kosten.

00:21:13: aber dann ist dieses volumen wieder frei.

00:21:15: Wenn ich das Volumen nicht freikriege, der Müll kommt jeden Tag im gleichen Maße raus, dann verteilt sich das über die ganze Einfachstelle.

00:21:21: Also das ist der eine Punkt, wir müssen da in der Kommunikationskette besser werden.

00:21:25: Wenn wir stehen lassen, reklamiert, muss auch jemand erreicht werden.

00:21:29: Das findet warmtang, glaube ich, relativ selten statt.

00:21:31: Technisch ist das alles möglich mit gechippten Tonnen, mit Daten dahinter, über Apps und über Handhelds.

00:21:38: Das ist mittlerweile schon möglich.

00:21:40: Das müssen wir nur noch in die Umsetzung bekommen.

00:21:42: Und das ist auch so... Aber auch da muss man, da haben wir immer noch die Schnittstelle, wenn so ein Behälter tatsächlich auch verloren ist.

00:21:49: Also keiner kann mehr das damit anfangen, jetzt für den Recycling-Fahrt.

00:21:53: Da muss der gegebenenfalls auch als andienungswichtiger Restabfall gelehrt werden.

00:21:57: Das ist Aufgabe der Kommune.

00:21:59: Dann muss die Wohnungswirtschaft sagen, diesen Behälter können wir nicht mehr nachsortieren.

00:22:03: Liebe Kommune, der muss als Restmüll kostenpflichtig, muss der entsorgt werden.

00:22:08: So, da müssen wir auch gucken, dass die Kommunen das leisten können, Schreckstrich auch wollen.

00:22:14: Das sollte eigentlich auch deutlich teurer sein, weil wir brauchen diesen Druck.

00:22:18: Also aktuell fällt mir nichts Besseres ein, als immer wieder diesen Druck zu erzeugen, zu sagen, die Konsequenz ist, wir nehmen da eine Tonne nicht mit, weil das nicht gut genug sortiert wurde.

00:22:28: Was trifft im Kontext die Wohnungswirtschaft?

00:22:31: Soll sie auch, weil ich habe ja nur die Hausgemeinschaft, ich habe ja niemanden, den ich persönlich

00:22:34: treffe.

00:22:35: Aber muss, ich muss dieses Thema in Gang kriegen und wir haben jetzt aktuell in Deutschland achtzehn Gebiete, wo wir genau das auch tun.

00:22:42: die wir ausgesucht haben, die ja eine hohe Sammelmenge haben, was immer ein klares Zeichen für schlechte Qualität ist.

00:22:49: Und wir sehen das genau diese Wirkungskette, Kommunikation, wir erklären es euch noch mal, dann wird geprüft, auch mal stehen gelassen und die Info geht aber auch direkt weiter, weil ich auch mit der Wohnungswirtschaft vorher gesprochen habe.

00:23:00: Also die sind nicht ins offene Messer gelaufen, sondern wir haben es angekündigt.

00:23:04: So und dann stellt man auch fest, okay, da wird nachsortiert, da wird vielleicht auch mal ein verlorener Behälter als Restmüll gekippt.

00:23:09: Aber darüber kriege ich das Thema wirklich an die Wohnungswirtschaft.

00:23:13: Streckstrich auch an die Mieter transportiert.

00:23:15: Und die Ergebnisse sind wirklich gut.

00:23:18: Also wir sehen, dass die Qualitäten deutlich besser werden, weil wir halt aus dem reinen Appell in die Handlung kommen.

00:23:24: Und das ist für mich absoluter Kern für über alle Fraktionen, um mehr Qualität zu erzeugen, die über alle auch gesetzliche Aufgabe fürs Recycling immer besser ist als in der Verbrennung.

00:23:35: Ich

00:23:36: hätte noch eine letzte Frage dann zu dem Thema vor Ort und dann können wir das auch zumachen an der Stelle.

00:23:41: Gibt es da einen Unterschied zwischen großen Wohnungsunternehmen und Privatvermietern?

00:23:49: Ich muss gestehen, wenn ich von der Wohnungswirtschaft spreche, dann ist das natürlich totaler Quatsch.

00:23:54: Es gibt nicht die Wohnungswirtschaft so, sondern es gibt große Vermieter, es gibt Eigentümergemeinschaften, es gibt Genossenschaften.

00:24:02: Also man kann nicht von der Wohnungswirtschaft sprechen so.

00:24:05: Es wird Objekte geben und das ist mein fester Glaube, aber auch man will da zu wirken, die erheblich besser sein können, weil man auch ein großes Interesse an dem Quartier hat, an der Weiterentwicklung eines Quartiers.

00:24:17: Wir haben auch immer die die sozialen Schnittstelle da ja mit drin, damit das auch in der Stadtgesellschaft funktioniert.

00:24:24: Es wird auch Gebiete geben.

00:24:26: Das muss ich wohl zugeben und Objekte, die werden wahnsinnig schwer zu erreichen sein.

00:24:32: sehr bildungsfern Milieu oder die einfach andere Probleme haben als Umgang mit Abfall.

00:24:37: Was sollte man vielleicht auch respektieren?

00:24:40: Also die wird es auch geben.

00:24:41: Da wird es wahnsinnig schwer.

00:24:42: Die würde ich auch nicht zuerst bearbeiten.

00:24:45: Aber das Thema in diese Landschaft und die Verantwortung deutlich besser gemeinsam zu verteilen, das glaube ich daran hakt es aktuell.

00:24:55: Es geht ja meistens auch gar nicht darum, da irgendwie hundert Prozent Erfolg zu vermelden, sondern es geht ja darum, dass man überhaupt mal weiter kommt und überhaupt Erfolge vermelden kann.

00:25:04: Und wenn es dann da einige schwierige Viertel gibt, wo es eben nicht so gut läuft, dann ist das so.

00:25:10: Aber wenn man die anderen hinbekommt, dann ist das ja schon mal ein großer Schritt, den man da hat.

00:25:14: Genau.

00:25:14: Und es hat gezeigt, also wenn man es angeht, dann geht das auch in der schwierigen Konstellation.

00:25:20: Aber ja.

00:25:22: Es bleibt eine Aufgabe und ich sehe da auch durchaus den einen oder anderen Zielkonflikt, der uns diese Aufgabe auch deutlich schwieriger macht.

00:25:29: Magst du dazu vielleicht ein bisschen mehr sagen, wenn du schon sagst Zielkonflikt, welcher ist das?

00:25:34: Also... Wir haben tatsächlich so ein bisschen, als es jetzt vor zwei Jahren, glaube ich, ist die Bepreisung, auch die BHG-Bepreisung der Müllverbrennungen an den Start gegangen.

00:25:45: Also Sinn und Zweck ist, da, wo CO-Zweihemissionen erzeugt werden.

00:25:49: Und das wissen jeder Verbrennungsvergang erzeugt CO-Zweih.

00:25:52: So, und die Treiber sind natürlich dann die Fossilgeschichten.

00:25:55: Also mit anderen Worten, Plastik, Kunststoff und auch die Verpackungen, die dann im Restmüll landen, das sind die Treiber.

00:26:01: Und ich dachte zuallererst, yes, wunderbar.

00:26:04: Dann wird die Müllverbrennung teurer, dann trennen wir besser.

00:26:07: Dann umgehe ich diesen ganz simplen Effekt doch ganz einfach, indem ich besser trenne.

00:26:12: Und kurze Zeit später kam das Thema Fernwärme dann auf.

00:26:15: Fernwärme heißt Müllverbrennungsanlagen.

00:26:18: Die Fernwärme, die aus Müllverbrennungsanlagen gelten dann als, ja, ich würde es sich sagen, grüne Energie.

00:26:24: Aber die Abwärme geht als unvermeidbar und damit kann ich das auch in die Fernwärmeplanung einspeisen.

00:26:31: So, das macht natürlich total Sinn.

00:26:32: Es ist gar keine Frage und die Verbrennung wird immer auch MVAs, ein wichtiger Bestandteil bleiben.

00:26:37: Aber wir gehen mal zurück auf den Wert.

00:26:39: Wir verbrennen aktuell sixty-fünf Prozent dessen, was wir nicht verbrennen sollten.

00:26:44: Es gehört da gar nicht rein.

00:26:45: So.

00:26:46: Und wenn natürlich jetzt geplant wird, dass solche Anlagen auch an Fernwärmennetze und da wird viel Geld in die Hand genommen, um die die Energie aus diesen Anlagen in die Fernwärmennetze einzubauen, dann ist das eine Planung, die gilt für sehr, sehr lange.

00:26:59: Und dann ist es auch ein Eine MVA, die ist dann definiert, die braucht diese Menge an Brennstoff.

00:27:04: Klar, ja.

00:27:05: Die am Ende die Fernwärme dann versorgt, so ist auch in sich nachvollziehbar.

00:27:10: für mich aber knallharter Zielkonflikt, weil wir verbränen heute schon sixty-fünf Prozent.

00:27:15: So, und wenn das zementiert wird, wer soll sich dann noch anstrengend vorne mehr eigentlich getrennt zu erfassen?

00:27:20: Also dieses Bemühen und auch diese Ehrlichkeit, und wir reden auch in der Szene jetzt auch gerade bei denen, Die Verbrennungsanlagen betreiben über Carbon Capture und über ganz wilde technische Vorsortierung aus dem gemischten Strom, wo ich denke, wir brauchen das nicht, wenn wir vorne abschöpfen.

00:27:38: Und wir können vorne erheblich besser abschöpfen.

00:27:41: Wir müssen uns aber gemeinsam mal darauf verständigen und darum kümmern.

00:27:45: Und verbrennen ist immer CO².

00:27:47: So, das ist eine einfache Logik.

00:27:49: Und da bin ich morgens dann echt ein bisschen... Da wünsche ich mir mehr Kooperation und wieder mehr Shift auf die Getrennsammlung, so steht es auch in der NKWS drin.

00:27:59: Aber warum ist das denn nicht?

00:28:01: Ist das einfach nur, weil neue Technologien immer sexy sind und das macht Spaß, die zu entwickeln?

00:28:06: Oder wo ist denn das Problem dabei?

00:28:08: Ich meine, das sollte doch jedem bewusst sein, dass wenn wir vernünftig trennen, wir dann auch besseren Zugang haben zu weiteren Rohstoffen und so weiter.

00:28:17: Also es ist ja auch nichts Neues, worüber wir diskutieren.

00:28:19: Oder also warum ist das dann immer noch so ein Problem?

00:28:23: Ja, weil natürlich das Anlagen sind, die sind da.

00:28:27: Das ist eine gesetzliche Vorgabe, die ist möglich.

00:28:30: Und wenn ich da planen müsste, klar, macht das Sinn und am Ende kann auch damit Geld verdient werden.

00:28:38: Ich muss mal so platt sagen.

00:28:39: Und dann überlegt sich jeder Volk seinen eigenen Interessen.

00:28:42: Und dann verlieren wir das große Ganze und die Ernsthaftigkeit dessen, aus dem Weg, was wir machen wollen, nämlich Recycling.

00:28:48: Und mechanisches Recycling ist immer besser als das Verbrennen.

00:28:51: Und das gilt ja nicht nur für Verpackungen.

00:28:53: Es geht fürs Papier allgemein.

00:28:54: Und keiner wird auf die Idee kommen, Papier zu verbrennen.

00:28:57: Und wir haben immer noch zu viel Papier in der resten Tonne.

00:28:59: Und organisch genauso.

00:29:00: Die gehört halt nicht in die Verbrennung rein.

00:29:02: Und da würde ich mir wünschen, dass alle nochmal wirklich in sich gehen, sagen, ja, wir sollten am Anfang anfangen zu trennen, abzuschöpfen, damit wir möglichst viel.

00:29:13: In die richtige Recycling Pfade reinkriegen die CO-Zweitechnisch immer besser sind als die Verbrennen.

00:29:20: Also seid ihr da in Gespräche mit Politik- und Entscheidungsträger involviert?

00:29:26: Ist das, was ist ja wahrscheinlich nicht euer Kernthema, oder?

00:29:33: Nee, das ist auch nicht.

00:29:34: Das ist nur so eine Wahrnehmung, die ich dich momentan auch habe.

00:29:37: Und wir haben auch die Zero Waste Konzepte, die verschiedene Städte.

00:29:41: Und das war jetzt vor zwei Wochen auch noch mal in der Stadt Essen, wo ich mich an dem Workshop auch beteile.

00:29:46: Zero Waste heißt ja nicht kein Müll, sondern besserer Umgang oder Reduzierung.

00:29:50: Und die Ziele der Zero Waste Konzepte sind immer Reduzierung des Siedlungsabfalls.

00:29:55: Und das heißt immer weniger Siedlungsabfall.

00:29:57: Da komme ich natürlich immer wieder mit der alten Leier.

00:30:00: Reduzierung des Siedlungsabfall ist erstmal überall Mülltrennungen durchzusetzen.

00:30:04: Und dann gehen wir ins Detail und da drehen wir auch in so einem Workshop wieder die Hälfte über bessere Mülltrennungen, weil wir dann feststellen, oh, die Verwaltung trennt gar keinen Abfall.

00:30:14: Da wo wir gerade sind in dem Veranstalt wird gar keinen Abfall getrennt.

00:30:18: Die Unternehmensverwaltung tun das nicht.

00:30:19: Oh, was mit den Schulen?

00:30:21: Ja, nur die Hälfte der Schulen macht eine konsequente Mülltrennung in drei Fraktionen.

00:30:25: Bio ist da außen vor.

00:30:27: Dann gucken wir uns Richtung von mir aus Gesundheitsbranche an.

00:30:31: Kliniken, was weiß ich, trennen wir denn da alle konsequent unseren Abfall.

00:30:35: Da geht es halt viel Richtung gewerblicher Siedlungsabfall.

00:30:38: Und das sind auch so Themen und ich bin in der Schule mal drüber gestolpert.

00:30:41: Da wundere ich mich, nach vier und dreißig Jahren eingeführter Mülltrennung, dass wir das an den Schulen noch gar nicht umgesetzt haben oder auch in einer öffentlichen Verwaltung, private Verwaltung.

00:30:51: Also dann kommen wir doch immer wieder erst mal bei der Reduzierung von Siedlungsabfällen auf die Abschöpfung durch bessere Mülltrennung.

00:30:58: It's so simple an der Stelle, aber wir müssen es halt machen und wir müssen es umsetzen.

00:31:02: Und das ist dann auch wirklich die Einladung.

00:31:05: Wir brauchen das Material.

00:31:06: Es ist ein Rohstoff.

00:31:07: Wir wollen es in die Kreisläufe bringen und dafür muss es vorne getrennt werden.

00:31:12: Und ja, aber wir brauchen immer einen Treiber, der sowas operativ herumsetzt.

00:31:17: Wir hatten in der letzten Folge, wo wir miteinander gesprochen hatten, Folge zwanzig, die ist auch in den Show Notes verlinkt für alle Hörerinnen und Hörer, die da gerne nochmal reinhören möchten.

00:31:26: Da hatten wir schon über das Thema Kommunikation, Bildung bei Bürgerinnen und Bürger viel gesprochen.

00:31:32: Deswegen möchte ich das jetzt an dieser Stelle nicht nochmal wiederholen.

00:31:36: Ich würde nur nochmal gerne jetzt auch zum Abschluss dieses Podcasts vielleicht auf einen Punkt zu sprechen kommen, den wir angesprochen, aber noch nicht B-sprochen hatten, das ist das Thema Sanktionen.

00:31:45: Da hattest du gesagt, also eine Lösung, ich meine, das ist auch die naheliegendste Lösung.

00:31:48: Die Tonne bleibt halt stehen und dann ist es lästig und teuer, sich nochmal darum zu kümmern.

00:31:53: Das ist natürlich das naheliegendste.

00:31:54: Aber welche Möglichkeiten haben wir denn vielleicht darüber hinaus auch zu sanktionieren?

00:31:58: Oder weißt du, was funktioniert noch gut?

00:32:01: Also im Kern finde ich die Sanktionierung funktioniert gut.

00:32:04: Also wenn ich aus dem reinen Appell in eine konsequente Handlung, der Vergleich zur Kindererziehung, liegt extrem nahe.

00:32:11: Wenn meine Kinder jetzt Zimmer aufbauen sollen, ich sage denen das zehnmal.

00:32:15: Hab aber nie eine Konsequenz die ich folgen lasse dann wird dann nie was passieren.

00:32:19: die nehme ich dann irgendwann nicht ernst.

00:32:20: also muss ich irgendwann konsequent handeln das heißt in diesem fall informieren aufklären dann stehen lassen also tatsächlich diesen letzten Meter zum behälte auch überwinden und dann aber auch an die hand nehmen und sagen ja das könnt ihr besser das ist die konsequenz.

00:32:35: und.

00:32:36: Ob das jetzt der Mieter selber macht, das wird er wahrscheinlich nicht tun, also der Dienstleister, aber darüber muss ich das wirklich mal in dieser Hausgemeinschaft transportieren.

00:32:44: Ich muss da einen, ich würde es nicht sagen, ich muss die ernsthaftigen Dokumentieren, darum geht es.

00:32:49: Und das ist für mich Dreh- und Angelpunkt.

00:32:52: Und auch die Kollegen von der Biotonne, auch die Alternativ, also die Kampagnen, so wie für Bio, die haben das ja auch unter Beweis gestellt, wo sie genau solche konzertierten Aktionen, wie wir das jetzt in den achtzehn Gebieten machen.

00:33:04: Dann funktioniert das auch.

00:33:05: Also man sieht das, dass wir diese Qualität nur oder doch wirklich nur über eine bessere Sanktionierung.

00:33:13: Und ehrlich, ich würde mir auch eher sowas wie Belohnung wünschen.

00:33:16: Aber das schärfste Schwert, was wir momentan haben und auch die beste Wirkung erzählen, ist erstmal die Sanktionierung.

00:33:22: Schließe nie aus, dass wir dann irgendwann das auffächern und nach Belohnungssystemen gucken, Belohnungswettbewerben oder irgendwas ausladen oder so.

00:33:31: Also da ist viel denkbar.

00:33:33: Aber aktuell wirklich mal zu sagen, Leute, das war nicht gut genug, ist für mich der wirklich der Dreh- und Angepunkt.

00:33:39: Und da müssen auch alle mitziehen.

00:33:40: Das sind dann die Wohnungswirtschaft, die Dienstleister, der Hausmeister, aber auch die öffentlich-rechtlichen müssen da mitziehen.

00:33:47: Weil das ist eine Gemeinschaftsaktion.

00:33:49: Da müssen alle zusammen das gleiche Ziel verfolgen.

00:33:52: Und dann wird das funktionieren, bin ich ganz sicher.

00:33:55: Ja.

00:33:56: Okay.

00:33:56: Da würde ich jetzt noch gerne zum Abschluss mal von dir wissen, die initiative Mülltrennung wirkt.

00:34:03: Ihr seid ja genau an dieser Schnittstelle, auch an diesem Gemeinschaftsding und an der Kommunikation dazwischen.

00:34:09: Da tut ihr ja ganz schön viel.

00:34:10: Vielleicht kannst du ja ein bisschen darüber noch erzählen, also was ihr eigentlich macht.

00:34:14: Ich hatte zum Beispiel gelesen, dass ihr jetzt auch Online-Seminare für Hausmeister zum Beispiel macht.

00:34:19: Vielleicht hast du da ja auch schon Erfahrungen gemacht, wie gut so etwas wirkt.

00:34:22: Also was tut ihr eigentlich an der Stelle dann noch alles?

00:34:25: Also die ganz klassische breite Kommunikation, also das Thema hochzuhalten, Informationen zu liefern, das machen wir ja schon seit langer Zeit auch da, da durchzukommen, alle damit zu erreichen, das ist halt die Herausforderung.

00:34:37: Wir haben jetzt aus den jüngsten Umfragen auch gelernt, dass viele das verwissen und bemüht sind, aber auch eine ganze Menge tatsächlich dem Recycling System nicht vertrauen und das ist ein großes Hindernis.

00:34:49: Ist dann auch unser Job Leute das funktioniert.

00:34:51: alles was der game tonic geteilt insortieren lang gut bestmöglich sortiert.

00:34:55: also wir müssen das vertrauen in das system steigern.

00:34:58: wie insider wir kennen die zahlen stiftung zentrale stelle verpackungsregisse ein recycling erfolge sind alle da.

00:35:03: es ist hoch überwacht.

00:35:05: aber das vertrauen muss natürlich bei bürger bürgen dann auch noch erzeugt werden.

00:35:09: und dafür.

00:35:10: Machen wir diese ganze.

00:35:11: Social Media Arbeit Presse Arbeit.

00:35:13: wir sind in der Bildung mittlerweile von dem Kindergarten mit dem Trennbären den Informationskonzepten mit Tobi Krell alles mögliche, um das so bereit wie möglich zu ziehen.

00:35:22: und wie gesagt auch jetzt in der in der Kampagne in den achtzehn Gebieten haben wir noch mal eine extra Kampagne gefahren.

00:35:28: wir haben Postwurfsendungen rausgebracht wir haben Auto Form also Plakate.

00:35:34: Also all diese wirklich gezielten Aktionen nochmal mit einem deutlich höheren Druck in die Region rein, das werden wir nächstes Jahr auch wiederholen in noch mehr Gebieten.

00:35:43: Wir werden das dann vermutlich in zwei Flights machen, einmal im Frühjahr, einmal im Herbst, weil das ist ja auch alles ein Riesenaufwand, reinzuschauen, stehen lassen, aber das müssen wir machen, damit wir das hinbekommen.

00:35:54: und wir haben auch nächstes Jahr wieder die große Aktion Deutschland Trenntu auch.

00:35:59: Die läuft dann im Juni mit den lokalen Abfallberatungen zusammen, wo wir dann mit mit Dingen unterwegs sind, werben wieder dafür.

00:36:06: Das machen die Abfallberater vor Ort.

00:36:08: Also wirklich um immer wieder darauf hinzuweisen und Richtung Wohnungswirtschaft.

00:36:13: Ja, wichtig, dass auch diejenigen, die vor Ort sind, also die wirklich das ganze ausbaden müssen, die Hausmeister, die Dienstleister, dass die wissen, worauf es eigentlich ankommt und.

00:36:23: Warum sie das tun?

00:36:25: Aber da muss ich gestehen, das wird zu wenig gefunden.

00:36:28: Also wir haben auch Anzeigen geschaltet in der Wohnungswirtschaft, also in dem einschlägigen Magazin der Wohnungswirtschaft.

00:36:34: Der Wiederhalt ist halt überschaubar.

00:36:37: Auch da würde ich mir wünschen, dass wir mehr, mehr das Wissen durchkriegen, mehr Multiplikatoren erreichen.

00:36:45: Und das stottert so ein bisschen.

00:36:48: Also da mehr Kontakte zu generieren.

00:36:51: mehr mit unserem Wissen, mit der Wirklichkeit oder auch mit der Wirksamkeit der Geschichte.

00:36:56: Das ist deutlich hinter dem, was ich da gehofft hatte im Moment.

00:37:00: Das ist ja auch an der Stelle.

00:37:01: dann nochmal der Aufruf an unser Publikum.

00:37:04: Da vielleicht auch nochmal das Ganze zu verbreiten und die eigenen Netzwerke zu nutzen.

00:37:08: Das ist ein wichtiges Thema und ich denke auch ein Thema wo man eigentlich relativ schnell etwas daran ändern könnte, wenn man die richtigen Leute in den Verantwortungspositionen damit auch erreicht, beziehungsweise die sich verantwortlich fühlen, sich darum zu kümmern.

00:37:22: Wo kann man euch denn erreichen, wo findet man noch Material, wenn man sich informieren möchte?

00:37:27: Also wir haben natürlich alles auf der Führte auf die Webseite, mildtrenno-wirk.de, da sind die ganzen Informationen.

00:37:35: Die Abfallberater kennen uns mittlerweile, jetzt im Dezember ist auch noch eine Abfallberater-Tagung in München, wo auch wir noch mal einen Workshop zum Thema Wohnungswirtschaft, weil das ist die Schnittstelle vor Ort.

00:37:45: Also das Thema da noch mal in die Breite zu bringen.

00:37:48: Die Webseite ist das Wichtigste, aber natürlich die ganzen Social Media Kanäle auch da, auch LinkedIn, Facebook, Instagram, TikTok.

00:37:56: jetzt, ja okay, für das Thema Wohnungswirtschaft wenig geeignet, läuft halt die... Die permanente Information rund um die Themen, also aber die Webseite ist die Kontaktmöglichkeiten für all diese Themen.

00:38:06: jetzt Richtung Wohnungswirtschaft.

00:38:08: Okay.

00:38:09: Links dazu in den Show notes.

00:38:11: Super.

00:38:12: Ja, dann sind wir damit am Ende dieser Folge angekommen.

00:38:15: Wir haben auch auf jeden Fall mehr Minuten darüber gesprochen, als wir am Anfang feibert haben.

00:38:22: Nein, das ist super.

00:38:22: Ich fand es eine sehr interessante und kurzweilige Folge und vor allem ein Thema, was wie gesagt nicht nur wichtig ist, sondern was man mit entsprechend will, auch eigentlich relativ schnell und auch gar nicht teuer eigentlich ändern könnte.

00:38:36: So, das muss man ja auch mal dazu sagen.

00:38:38: Es sind ja auch keine horrenden Kosten über die wir hier sprechen.

00:38:41: Ja, und einen Punkt, den ich vielleicht noch ergänzen möchte.

00:38:45: Wir haben halt immer noch, was heißt immer noch, wir haben das Thema der Brände in den Sortieren lagen.

00:38:51: Und das ist nicht nur die Sortierenlagen, sondern das sind letztendlich alle Abfallbehandlungsanlagen.

00:38:56: Wo falsch entsorgt der Elektro-Elektronik-Altgerät mit verbauten Akkus, Akkus, Batterien, Powerbanks und so weiter.

00:39:03: Also, wenn einer schon kein überzeugter Mülltrainer ist, dann ist es aber wichtig, dass er wenigstens diese gefährlichen Dinge in die richtige Nisorgungswege, sprich zum Handel oder zum Wirtschaftsruf bringt.

00:39:13: Und das trifft uns alle als Abfallwirtschaft.

00:39:15: Ganz gemein, also alle gemeinsam.

00:39:17: Und das alleine ist schon Punkt auch da zu sagen, Leute, wir müssen unsere Kräfte auch Richtung der verdichteten Bebauung nochmal deutlich schärfen, damit wir all diese gefährlichen Dinge nicht in unseren Standardsammelsystemen auf den Anlagen haben, weil die Fackeln uns halt permanent ab.

00:39:33: Ja, ob das jetzt die Anlage Hündgen ist mit zwei Brennen jetzt im Süden ist, glaube ich, eine Anlage auch abgebrannt, die wieder aufgebaut werden muss.

00:39:40: Also, das ist ein Dauerbrenner Thema.

00:39:43: So.

00:39:44: Ich weiß auch nicht genau, wie was lösen kann, es gibt genug politische Forderungen für mich, aber das ist der Punkt, auch das zu vermeiden.

00:39:51: und auch das ist ein Thema, kümmern wir uns um das Abfallmanagement, schrägstrich Mülltrennung, dann kriemen wir auch das besser in den Griff.

00:39:59: Und genau an dieser Stelle, wer mehr zu diesem Problem wissen möchte, die letzte Folge unseres Podcast, Folge dreiundfünfzig, da haben wir genau über die Brände in der Anlage Hündgen gesprochen.

00:40:11: und über das Problem diskutiert und auch über Lösungsansätze unbedingt mal reinhören.

00:40:15: Super.

00:40:16: Achsel, für heute vielen Dank für deine Teilnahme.

00:40:20: Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

00:40:21: Danke, dass du dabei warst und für alle interessierten Hörerinnen und Hörer nochmal der Hinweis in den Shownauts gibt's mehr Informationen.

00:40:28: unbedingt reingucken.

00:40:28: Für heute dann.

00:40:30: Danke und bis zum nächsten Mal.

00:40:32: Wunderbar, danke dir, Marvel.

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